Auch 2024 geht es wieder in den Wald

2. HardtRun: Organisationstrio zieht positives Fazit

Michael Wiegand / Schwetzinger Zeitung

Oftersheim. Die zweite Auflage des HardtRun-Volkslaufs des TSV Oftersheim lockte mehr als 300 Sportler in die Jahnstraße. Die Organisatoren Dirk Oswald, Anna Czinszky und Lutz Rueffer haben nun gegenüber dieser Zeitung ein positives Fazit gezogen.

Sind Sie mit der zweiten Auflage Ihres Laufes zufrieden?

Dirk Oswald: Wir sind noch immer überwältigt von den Rückmeldungen, die wir bekommen. Es errei- chen uns so viele Nachrichten mit positivem Feedback, das ist unglaublich. Selbst von uns fremden Gästen oder Teilnehmern bekommen wir über alle Kanäle Nachrichten. Die Menschen sind einfach un- glaublich dankbar, dass wir ein solches Fest auf die Beine gestellt haben. Es war nicht nur eine reine Laufveranstaltung, sondern – so wie wir es geplant hatten – ein Fest für alle. Es gab ein Angebot für alle, Sportler, Familien, Kinder aber auch Nichtsportler. Die Stimmung und Atmosphäre auf dem Sportplatz hatte wirklich Sport- und Volksfestcharakter. Unsere Helfer hatten auch sehr viel Spaß und fast alle haben uns bereits jetzt angeboten auch nächstes Jahr wieder helfen zu wollen. Das spricht für sich.

Welches Verbesserungspotenzial hat die Veranstaltung noch?

Oswald: Im Vergleich zur ersten Auflage des HardtRuns haben wir riesige Schritte nach vorne gemacht. Es ist nicht immer alles perfekt, aber das ist auch nicht schlimm und wir nehmen das Feedback nicht als Kritik auf. Vielmehr hilft es uns, noch eine Schippe draufzulegen. Wir lassen das gerade alles sacken und sammeln unsere Ideen und werden diese dann in den kommenden Wochen bewerten und schauen, wo wir uns verbessern können. Einiges des Feedbacks hängt am Ende auch mit der Teilnehmerzahl zusammen. Wir müssen bei aller Euphorie auch auf die Kosten achten. Im kommenden Jahr werden wir uns die Parkplatzsituation genauer anschauen. Eines können wir aber schon heute versprechen: Es wird eine Siegerehrung auch für die Kinder geben.

Können Sie schon einen detailierten Ausblick auf den 3. HardtRun geben?

Oswald: In der Planung für den aktuellen Run hatten wir ehrlich gesagt schon auch Zweifel, ob wir diesen Aufwand im kommenden Jahr wieder betreiben wollen. Es läuft nicht immer alles wie am Schnürchen und es kostet Zeit und Nerven. Aber noch am Abend nach der zweiten Auflage im TSV-Clubhaus haben wir über 2024 gesprochen. Irgendwann haben wir festgestellt, dass die Entscheidung offenbar schon gefallen ist, nächstes Jahr auch wieder einen HardtRun zu organisieren. Eines können wir bereits heute sicher zusagen: Die Hüpfburg wird definitiv noch eine Nummer größer sein als dieses Jahr. Außerdem werden wir den „OldieRun“ im Programm etablieren und weiter ausbauen. Der HardtRun hat nun auch einen eigenen Instagram-Account. Darauf wird es immer wieder neue Informationen geben. Wir würden uns freuen, wenn Sportler und Angehörige uns dort folgen. Alle weiteren Ideen, die wir bereits haben, behalten wir allerdings noch für uns und werden sie nach und nach mit unseren Freunden und Followern bis zum nächsten Mal teilen.

Bild: HardtRun