Zweiter HardtRun in Oftersheim – ein Event für die ganze Familie

Michael Wiegand / Schwetzinger Zeitung

Eine Anmeldung für die zweite Auflage des Volkslaufes des TSV Oftersheim ist nur noch bis Freitagabend und ausschließlich online möglich.

Oftersheim. Wenn der Oftersheimer HardtRun an diesem Samstag, 13. Mai, auf der Anlage des TSV in der Jahnstraße seine erste Neuauflage feiert, haben die drei Hauptorganisatoren Anna Czinszky, Dirk Oswald und Lutz Rueffer mit ihren rund 60 Helfern bereits mehrere Wochen Vorbereitungsarbeit vor Ort, am heimischen Schreibtisch und bei gemeinsamen Treffen hinter sich.
Während der Neuauflage des Volkslaufs fallen drei Startschüsse: Um 13.30 Uhr steht zunächst der Kinderlauf über 1000 Meter an. Eine halbe Stunde später folgt der Start auf die flache und damit sehr reizvolle Fünf-Kilometer-Distanz und um 15 Uhr gehen die Zehn-Kilometer-Läufer auf die Strecke. Die Startunterlagen der Läufer können am Samstag ab 12 Uhr auf dem TSV-Sportgelände abgeholt werden.

Gleiches Niveau wie beim HardtRun im Vorjahr

Mitte der Woche war die Anmeldezahl innerhalb von drei Tagen von 160 auf 239 deutlich gestiegen. „Das hatten wir so erwartet, da es im vergangenen Jahr ebenso war“, betont das Trio, das sicher ist, dass bis zu den Starts die 250er-Marke noch übertroffen wird. „Wir hätten dann ebenso viele Teilnehmer wie bei der Premiere im vergangenen Jahr.“ Eine Anmeldung vor Ort ist nicht mehr möglich – online unter www.hardtrun.de bis an diesem Freitagabend aber kein Problem.

Während Czinszky (45:28,56 Minuten) und Oswald (33:53,88 Minuten) als Gewinner der Zehn-Kilometer-Läufe von 2022 aufgrund ihrer Organisationsaufgaben rund um den HardtRun nicht wieder an den Start gehen, steht auch hinter Fünf-Kilometer-Vorjahresgewinner Luca Wagner von der TSG Oftersheim (16:30,60 Minuten) noch ein Fragezeichen. Oswald: „Bisher hat er nicht gemeldet.“ Die Triathletin Franziska Schildhauer von der MTG Mannheim (18:24,84 Minuten) wäre die vierte Titelverteidigerin.

Die Zehn-Kilometer-Strecke des HardtRun führt unverändert vom Start am Restaurant Artemis in den Wald und über die 1. Allee und den Speyerer Weg bis zum Hockenheimring, auf verschiedenen Wegen durch den Wald zum „Heuweg“ und zurück auf die Hockenheimer Straße und Jahnstraße. Die letzte Runde steht auf dem TSV-Sportplatz an. 2022 ein Höhepunkt für die Teilnehmer.

5000 Meter beim HardtRun im Zickzack

Leicht verändert präsentiert sich unterdessen die Fünf-Kilometer-Strecke: Der Start erfolgt zunächst ebenfalls am Artemis. „Es geht am Kinderspielplatz vorbei nach links auf ,Am Kuhbrunnen‘ den Wald entlang“, schildern die Organisatoren. „Am Ende der Straße, bevor es ins Industriegebiet geht, wird nach rechts in den Wald hinein abgebogen. An den nächsten beiden Kreuzungen jeweils links. An der nächsten Kreuzung sieht man auf der rechten Seite die ForstBW-Schutzhütte. Hier wird nach rechts auf den Grünhausweg abgebogen. Nach etwa 500 Metern geht es nach rechts zurück in Richtung ,Fuhrmannsweg‘. An der Kreuzung zum ,Fuhrmannsweg‘ angekommen, wird nach links gelaufen. Gleich die erste Möglichkeit nach rechts, auf diesem Weg läuft man direkt auf das Wildschweingehege zu. Rechts weg auf den ,Heuweg’ und direkt vorbei an den Wildschweinen. Nächste Kreuzung nach links auf die Hockenheim Straße und in die Jahnstraße zum Finale auf die Bahn des TSV und die letzten 300 Meter auf der Bahn bis ins Ziel einfach nur genießen.“

 
Die Kinder starten davor auf Höhe des Wilschweingeheges, dann geht es links auf die Hockenheimer Straße und nach rechts in die Jahnstraße, auf das TSV-Gelände und auch hier am Ende unter den Augen der Zuschauer auf die letzten 300 Meter. „Hoffentlich kommen dazu viele Zuschauer, die applaudieren“, wünscht sich das Organisationstrio nicht nur für die jüngeren Läufer, sondern auch für die Teilnehmer über fünf und zehn Kilometer.
 
Der HardtRun soll jedoch nicht nur als reines Sportevent etabliert werden, sondern als Familientag, zu dem nicht nur Oftersheimer gerne in die Jahnstraße kommen. Hüpfburg, Planschbecken, Kinderschminken und einiges mehr kündigten die Organisatoren bereits an. „Den Großteil unseres Kinderprogramms übernehmen die ,Ofdascha Hardwaldhexen‘“, erklären Oswald und Co. „Sie betreuen die Hüpfburg, machen das Kinderschminken und einige weitere Spiele für Kinder. Danke dafür!“ Die Friedrich-Ebert-Grundschule (FEG) rundet die Angebote für die jüngeren Besucher mit einem Bewegungsparcours zudem ab.

Bild: Lehnhardt